Mobile First

Mobile First

Am 4. November 2016 wurde von Google angekündigt, einen Mobile First Index zum Ende des Jahres 2017 einzuführen. Mobile first bedeutet, dass Google seine Suchergebnisse auf der Grundlage mobiler Website-Versionen organisieren wird. Das bedeutet auch, dass in Zukunft die Desktop-Versionen einer Webseite bei der Indexierung nur noch dann berücksichtigt werden, wenn keine mobile Version zur Verfügung steht.

Nur für Desktops erstellte Webseiten werden daher in Zukunft wahrscheinlich beim Ranking in den organischen Suchergebnissen das Nachsehen haben und Plätze gegenüber mobilen Webseiten verlieren.

Warum macht Google den mobilen Index zum Hauptindex?
Grund für die Bevorzugung des mobilen Index ist, dass bereits im Jahr 2015 in den USA und 10 weiteren Ländern die Desktopsuche von der mobilen Suche überholt worden ist. In Deutschland ist dies im Jahr 2016 der Fall gewesen. Da die mobile Suche kontinuierlich an Bedeutung gewinnt, hat Google beschlossenen, die Indexierung der Webseiten auf eine neue Basis zu stellen. Google ist nach eigenen Angaben stets bemüht, den Nutzern der Suchmaschine ein optimales Benutzererlebnis zu bieten. Daher geht es bei der Priorisierung des mobilen Index sicher im Wesentlichen um die Optimierung der User Experience (UX). Die User Experience bezieht sich allerdings in der Hauptsache auf die Nutzer von Smartphones. Für Google ist ein mobiles Endgerät gleichbedeutend mit einem Smartphone.

Welche Auswirkungen hat der Mobile First Index auf die Suchmaschinenoptimierung?
Zunächst sollen laut Google für Webseiten, die mit einem responsiven Design erstellt wurden, keine Maßnahmen bei der Suchmaschinenoptimierung erforderlich sein. Empfehlenswert ist jedoch zumindest die Überprüfung hinsichtlich der Erkennbarkeit einer Webseite als “mobile friendly” durch Google und ob die Seiten bezüglich der Nutzerfreundlichkeit entsprechend den Vorgaben der Google Search Console fehlerfrei sind. Ein wichtiger Punkt ist nicht erst seit Ankündigung des Mobil first die Überprüfung der Ladezeiten einer Webseite. Insbesondere mit Blick auf die Ankündigung Googles, den PageSpeed ab voraussichtlich Juni 2018 als einen Rankingfaktor zu berücksichtigen, ist eine Überprüfung der Ladegeschwindigkeit gundsätzlich empfehlenswert.

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