Schnelle Ladezeiten
Schnelle Ladezeiten einer Webseite sind für das Ranking bei Google wichtiger als jemals zuvor. Denn das Internet ist schnelllebiger geworden. User bevorzugen es, schneller und müheloser an Informationen zu gelangen.
Kurzvideos auf YouTube werden lieber angesehen als längere, Nachrichten bevorzugt in ein paar kurzen Zeilen gelesen und auch Persönliches wird lieber kurz und knapp geteilt als in ellenlangen Paragraphen
(Stichwort: Twitter).
Dieser Trend ist natürlich auch dem Internetgiganten Google aufgefallen.
Deshalb stuft Google schnelle Ladezeiten als eines der wichtigsten Faktoren im Ranking ein. Doch was sind gute oder schlechte Ladezeiten in der Praxis? Obwohl sich SEO-Experten darüber weitestgehend uneinig sind, hat Google doch eine eindeutige Meinung zu dem Thema. Laut offiziellen Angaben der weltweit größten Suchmaschine sollte die Ladezeit einer Webseite eine Zeit von 1,5 Sekunden nicht überschreiten. Je schneller eine Seite lädt, desto besser stuft Google diese im Ranking ein. Außerdem gibt es einen weiteren Vorteil von Webseiten, die schneller laden. Sogenannte Google-Bots betreiben “Crawling” auf Webseiten des gesamten Internets, um Aktualisierungen zu vermerken. Je langsamer eine Seite lädt, wenn Google-Bots diese besuchen, desto mehr Kosten entstehen Google.
Deshalb ist der Algorithmus so konzipiert, dass langsamere Seiten seltener gecrawlt werden. Somit werden neue Inhalte der Webseite seltener aktualisiert und indexiert, was zu einem Verlust von potentiellem Traffic führt. Doch nicht nur für eine effektive Suchmaschinenoptimierung sind schnelle Ladezeiten von großer Bedeutung. Der Webseitenbesucher von heute ist ungeduldig. Sobald die Ladezeit zwei Sekunden überschreitet, wird er nervös und verlässt die Seite. Das führt somit zu einer höheren Absprungrate. Oft hilft es, komplexe CSS-Codes aus dem HTML-Code auszulagern und in separate Datenpakete zu transferieren.
Auch sollte von der Caching-Funktion Gebrauch gemacht werden. Besucht nämlich ein User die Seite ein zweites Mal, wird der Seiteninhalt auf dem Rechner des Besuchers zwischengespeichert und somit schneller geladen. Außerdem spart das kostbaren Netzwerktraffic. Ein weiterer wichtiger Faktor für schnelle Ladezeiten sind die Bilder einer Webseite. Je weniger Speicherplatz ein Bild erfordert, desto schneller lädt es. Besonders bei bildlastigen Seiten, die hochauflösende Bilder verwenden, gibt es deshalb häufig Probleme mit langsamen Ladezeiten. Deshalb sollten Bilder bereits vor dem Hochladen in das richtige Format gebracht und skaliert werden.
Google bevorzugt Webseiten, die schnell geladen werden können.
- Optmieren Sie CSS und Javascript auf minified
- Optimieren Sie Bilder in der Dateigröße
- Verwenden Sie keine großen Skriptelemente die lange Ladezeiten erfordern
- Optimieren Sie den Inhalt Ihrer Seite auf genau das was benötigt wird, nicht mehr und nicht weniger
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